Regionalgeschichte
Vor 100 Jahren brannte in Titisee-Neustadt das Dampfsäge- und Holzwerk Himmelsbach

Die größte Brandkatastrophe im 20. Jahrhundert in Titisee-Neustadt ereignete sich am 20. Juli 1920 in Hölzlebruck. Der Sachschaden lag bei 30 Millionen Reichsmark.
Die größte Brandkatastrophe im 20. Jahrhundert in Titisee-Neustadt ereignete sich heute vor genau hundert Jahren in Hölzlebruck. Das "Dampfsäge- und Holzwerk Himmelsbach", Vorgänger des späteren Okal-Werkes, ging am Dienstag, 20. Juli 1920 in Flammen auf. Es dauerte ein ganzes Jahr, bis danach das neue Werk wieder aufgebaut war.
Der verheerende Großbrand legte über Monate hinweg das gesamte Sägewerk in Schutt und Asche, nachdem es gerade einigermaßen von den Schwierigkeiten nach dem Ersten Weltkrieg erholt schien. Das Feuer war entstanden, weil ein Gatterhauptlager heiß gelaufen war.
Ein hoher Sachschaden – und fünf Familien wurden obdachlos
Die Zeitung "Hochwächter" berichtete damals: "Ein Großfeuer kam gestern Mittag zwei Uhr im ...
Der verheerende Großbrand legte über Monate hinweg das gesamte Sägewerk in Schutt und Asche, nachdem es gerade einigermaßen von den Schwierigkeiten nach dem Ersten Weltkrieg erholt schien. Das Feuer war entstanden, weil ein Gatterhauptlager heiß gelaufen war.
Ein hoher Sachschaden – und fünf Familien wurden obdachlos
Die Zeitung "Hochwächter" berichtete damals: "Ein Großfeuer kam gestern Mittag zwei Uhr im ...