Verkehr
Vor 50 Jahren wurde das erste Stück A98 bei Binzen eröffnet

Vor 50 Jahren wurde das es erste Teilstück der A98 bei Binzen freigegeben. Unumstritten war das Projekt nicht. Vor der Eröffnung des vierten Abschnitts blickt die BZ auf die Geschichte der Straße zurück.
Am Montag soll der vierte Abschnitt der A 98 zwischen dem Autobahndreieck Hochrhein und der Anschlussstelle Rheinfelden-Ost für den Verkehr freigegeben werden. Die Eröffnung des ersten Teilstücks liegt nun genau 50 Jahre zurück. Am 15. Dezember 1971 war es seiner Bestimmung übergeben worden. Ganz ohne Pomp, ohne das Durchschneiden eines Bandes, wie die Badische Zeitung damals besonders hervorhob.
Die Zahl wollten zunächst nicht einmal die Fachmänner vom Straßenbauamt glauben. 35.000 Fahrzeuge sollten auf der neuen Autobahn an Binzen am Tag vorbeirollen – oder donnern, wie es die Anwohner empfanden. Als diese Zahl besondere Bedeutung erlangte, lag die Einweihung des ersten A-98-Teilstücks im Dezember 1971, das im Übrigen zunächst nicht mehr sein sollte als eine Ortsumfahrung, schon gut ein Jahrzehnt zurück. Es war nicht besonders lang und gemessen an dem, was auf der süd-östlichen Seiten des Tüllingers folgen sollte, geradezu unspektakulär.
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Die Zahl wollten zunächst nicht einmal die Fachmänner vom Straßenbauamt glauben. 35.000 Fahrzeuge sollten auf der neuen Autobahn an Binzen am Tag vorbeirollen – oder donnern, wie es die Anwohner empfanden. Als diese Zahl besondere Bedeutung erlangte, lag die Einweihung des ersten A-98-Teilstücks im Dezember 1971, das im Übrigen zunächst nicht mehr sein sollte als eine Ortsumfahrung, schon gut ein Jahrzehnt zurück. Es war nicht besonders lang und gemessen an dem, was auf der süd-östlichen Seiten des Tüllingers folgen sollte, geradezu unspektakulär.
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