Am 17. Juni 1933 ließen die Nazis in Offenburg Bücher verfehmter Autoren verbrennen. Recherchen und Augenzeugen berichteten später über die Barbarei von damals.
Dorothea Siegler-Wiegand am Fenster, von wo sie 1933 Augenzeugin der Bücherverbrennung wurde. Foto: Ralf Burgmaier
Erich Kästners Jugendbuchklassiker "Emil und die Detektive" und Erich Maria Remarques Antikriegsbuch "Im Westen nichts Neues" haben zumindest dies gemeinsam: Bei der Bücherverbrennung der Nazis am 17. Juni 1933 in Offenburg – vor 90 Jahren – wurden sie dem Scheiterhaufen übergeben. Dieses ...