Vor 50 Jahren wurde per Gesetz umrissen, wann die deutsche Volkswirtschaft im Gleichgewicht ist. Wie weit sie heute davon entfernt ist, ist eine Frage der Perspektive.
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Wann läuft es in einer Volkswirtschaft optimal, wann macht die Wirtschaftspolitik alles richtig? Vor 50 Jahren, am 8. Juni 1967, gab die damalige große Koalition eine Antwort. Mit dem Stabilitäts- und Wachstumsgesetz verpflichtete sie die öffentliche Hand, ein magisches Viereck anzustreben. Gleichrangig sollte die Regierung für ein "stetiges und angemessenes" Wirtschaftswachstum sorgen, für eine hohe Beschäftigung, für stabile Preise und ein Gleichgewicht im Außenhandel. Was bedeutet das Viereck heute noch? Wie nah ist Deutschland ...