Wacht bitte endlich auf!

Mehr Respekt, mehr Rücksicht, mehr Offenheit / Ein Plädoyer für eine bessere Welt.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Dieser süße Igel lebt.   | Foto: dpa
Dieser süße Igel lebt. Foto: dpa

Auf ihrem Nachhauseweg entdeckt Ann-Sophie Sütterlin, Schülerin der Klasse 8a der Mathias-von-Neuenburg-Werkrealschule in Neuenburg, einen kleinen, stacheligen, in sich zusammengerollten Igel. Tot. Dieser kleine Kerl berührte sie so sehr, dass sie sich zu Hause hinsetzt und einen Artikel für Zischup verfasst.

Jetzt wusste ich endlich, worüber ich schreiben wollte. Dieser ursprünglich kleine, süße Igel, auf den ich traf, wurde einfach überfahren. So unschön sah dieser Anblick aus, der mich schockierte. Entweder wurde das tote Tier überfahren, weil der Fahrer nicht aufgepasst hat oder weil der kleine süße Igel einfach zu langsam war.

Vielleicht merkt man beim Lesen schon, wie sehr ich Tiere über alles liebe. Mit meinem Artikel möchte ich all die Leser wachrütteln und aufrufen, dass wir endlich mal aufwachen sollten, um der Realität ins Auge zu blicken und wirklich hinzuschauen, was aus unserer Welt geworden ist. Und was mit ihr in Zukunft noch passieren wird. Diese ganzen unnötigen Kriege, die geballte Wut und diese vielen Vorurteile, die man zum Teil auch selber mit sich herumträgt, und die einen blockieren.

Viele Menschen haben einfach Angst, dass jemand ihnen was Böses will oder uns Angst machen will. Wenn ich mir vorstelle, dass wir früher alle die Häuser offenstehen gelassen haben, da war nix mit drei Mal abschließen und dass man vor nix Angst haben musste. Es gab viel mehr Natur rundherum und die Preise für Immobilien waren noch bezahlbar, dass mehr Familien sich ein eigenes Haus leisten konnten. Viele Menschen waren viel fröhlicher. Es gab nicht so viel Armut und auch nicht so viele Menschen in Not und im Krieg lebend, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten, damit sie ihre Familie schützen können.

Was erwartet viele Geflüchtete in ihrem neuen Land, wo sie nur in Frieden und in Ruhe mit ihrer Familie leben wollen? Hass sehr viel Hass. Ich habe so viele Videos gesehen, in denen Menschen Flüchtlinge angespuckt haben, und so was bekommt. Ich meine, was ist mit unserer Welt passiert? Jeder achtet nur noch auf sich, dass es ihm gut geht.

Und was ist mit den vielen Menschen, die in den Armutsländern leben? Die kein Dach über dem Kopf und nichts zu essen haben? Was wird aus denen? Eben, die müssen zuschauen, wie es ihren Kindern immer schlechter und schlechter geht. Oft versuchen die Mütter, die oft selber viel zu leiden und zu tragen haben, ihren Kindern nicht zu sagen, wie schlecht es ihnen eigentlich geht. Weil sie ihnen Kraft spenden wollen. So etwas finde ich echt traurig, wenn Menschen und Tiere so leiden müssen.

Ich habe mal eine Frage an euch Leser: Ist es das echt wert?

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel