Ukraine-Krieg

Trump zu Luftangriffen: Was zur Hölle ist mit Putin los?

US-Präsident Trump möchte den Ukraine-Krieg mit einem Deal beenden. Doch bislang ist kein Ende der Kämpfe in Sicht. Im Gegenteil. Nun reagiert Trump auf die jüngste russische Angriffswelle.  

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Russland hat die Ukraine zwei Näc...v mit Raketen und Drohnen angegriffen.  | Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa
Russland hat die Ukraine zwei Nächte in Folge massiv mit Raketen und Drohnen angegriffen. Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Washington (dpa) - Angesichts der jüngsten massiven russischen Luftangriffe auf die Ukraine hat US-Präsident Donald Trump das Handeln von Kremlchef Wladimir Putin kritisiert. "Ich bin nicht glücklich mit dem, was Putin macht. Er tötet viele Menschen. Und ich weiß nicht, was zur Hölle mit Putin passiert ist. Ich kenne ihn seit langem", sagte Trump vor Journalisten. 

Er habe sich immer gut mit dem russischen Präsidenten verstanden, aber jetzt schicke dieser mitten in den Bemühungen zur Beendigung des Kriegs "Raketen in die Städte und tötet Menschen". Er fügte hinzu: "Das gefällt mir überhaupt nicht." Er sei "sehr überrascht". Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob er auch neue Sanktionen gegen Russland in Erwägung ziehe, sagte Trump: "Absolut, er tötet viele Menschen, ich weiß nicht, was mit ihm nicht in Ordnung ist."

Die russischen Streitkräfte hatten die Ukraine in den Nächten auf Samstag und Sonntag mit Raketen, Marschflugkörpern und Hunderten Drohnen massiv bombardiert. Durch die schwersten Angriffe seit Monaten wurde mehr als ein Dutzend Menschen getötet, Dutzende wurden verletzt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf Russland Terror vor und forderte vom Westen mehr Druck auf Moskau.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. Trump möchte ein Ende der Kämpfe erreichen - Kritiker werfen ihm aber vor, dabei nicht genügend Druck auf Russland auszuüben. 

Selenskyj schlägt einer Idee Trumps folgend eine bedingungslose 30-tägige Waffenruhe vor, um Raum für Verhandlungen zu schaffen. Putin ist dazu bislang nicht bereit. Er besteht dafür auf Bedingungen, bei denen sicher ist, dass sie die Ukraine nicht akzeptieren wird.

© dpa‍-infocom, dpa:250525‍-930‍-590906/2

Schlagworte: Donald Trump, Wladimir Putin, Wolodymyr Selenskyj

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