Energie

Wärmeversorgung in Breisach soll klimafreundlicher werden

Breisach plant einen Wärmeverbund mit kalter Nahwärme. Dafür wird das Wärmenetz Mittlerfeld mit dem Neubaugebiet Vogesenstraße verbunden.  

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Im geplanten Quartier Vogesenstraße II...rgrund: das Baugebiet Vogesenstraße II  | Foto: Dirk Sattelberger
Im geplanten Quartier Vogesenstraße III mit Platz für rund 1200 Menschen soll klimafreundlich geheizt werden. Im Hintergrund: das Baugebiet Vogesenstraße II Foto: Dirk Sattelberger

Im Frühjahr 2026 beginnt die Stadt Breisach gemeinsam mit der Firma Badenova Wärmeplus die schrittweise Umsetzung des neuen Wärmeverbunds Breisach am Rhein. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Breisach hervor. Ziel des Projekts ist es laut Mitteilung, die Wärmeversorgung in Breisach "moderner, klimafreundlicher und zukunftssicher" zu machen.

Im ersten Bauabschnitt soll eine neue Leitung gebaut werden, die das bestehende Wärmenetz Mittlerfeld mit dem geplanten Neubaugebiet Vogesenstraße III verbindet. Dort entsteht ab 2027 eine neue Wärmezentrale, die unter anderem mit mehreren Grundwasserwärmepumpen ausgestattet wird ("kalte Nahwärme"; die BZ berichtete). "Mit dieser modernen Technik kann künftig nicht nur das Neubaugebiet, sondern auch weitere Bereiche wie Biesheimer Straße/Christmannsweg, Europaplatz, Kaiserstuhlstraße, Colmarer Straße und Freiburger Straße mit klimafreundlicher Wärme versorgt werden", heißt es in der Ankündigung.

Alle Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, deren Gebäude im geplanten Ausbaugebiet liegt, erhalten in den kommenden Tagen ein Schreiben der Stadtverwaltung mit weiteren Informationen zu den Anschlussmöglichkeiten an das Wärmenetz.

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