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Schweden

Walter Sommerlath: Bericht entlastet Silvias Vater

Hannes Gamillscheg
  • Mi, 10. August 2011
    Panorama

     

Schwedischer Hof legt Report über die Nazi-Vergangenheit von Walther Sommerlath vor / Er soll Juden geholfen haben.

„Mir war nicht bange“: Königin Silvia   | Foto: dpa
„Mir war nicht bange“: Königin Silvia Foto: dpa

KOPENHAGEN. Walther Sommerlath, der Vater von Schwedens Königin Silvia, war zwar nationalsozialistisches Parteimitglied, aber nie aktiver Nazi. Wenn ihr Vater in der Fabrik in Berlin Kriegsgüter herstellte, dann nur deshalb, weil diese dazu gezwungen war. Und der Mann, den er im Rahmen der "Zwangsarisierung" den Betrieb abnahm, konnte sich deshalb in die Freiheit nach Brasilien retten. Das sind erste Ergebnisse einer Untersuchung, die Silvia im Vorjahr in Auftrag gab, als Medien immer bohrender nach der Vergangenheit ihres Vaters fragten.

Jetzt sieht die Tochter den Vater reingewaschen. "Mir war nicht bange, was ich finden würde", beschreibt Königin Silvia die Faktensuche in deutschen und brasilianischen Archiven in einem Interview mit der Zeitung Göteborgs-Posten.
Der Bericht, den der Stockholmer Hof nun veröffentlichte, ist kein Abschlussrapport, ...

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