Nationalpark Torres del Paine

Wandern in Patagonien: Unterwegs zwischen Gletschern, Gipfeln und scheuen Geisterkatzen

In Patagonien, tief im Süden Chiles, wartet eines der größten Abenteuer Südamerikas. Im Nationalpark Torres del Paine sorgen Pumas für Adrenalinschübe bei den Touristen.  

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Im See vor dem  Grey-Gletscher treiben große Eisschollen.  | Foto: Manuel Meyer (dpa)
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Im See vor dem Grey-Gletscher treiben große Eisschollen. Foto: Manuel Meyer (dpa)
Es wird gerade langsam hell, als Wander-Guide José Ignacio Roca mit seiner Gruppe den Sarmiento-See erreicht. Die meisten sind noch ein wenig verschlafen. Die Fahrt von Puerto Natales, dem Backpacker-Städtchen am Última Esperanza Fjord, ging bereits um 5 Uhr morgens los. Doch das Warnschild am Eingang zum Nationalpark Torres del Paine lässt alle hellwach werden. Mit "potenzieller Angriffsgefahr" weist das Holzschild auf die Anwesenheit von Pumas auf dem Wanderpfad hin. Roca beruhigt sofort: "Wir interessieren die Pumas gar nicht. Wir gehören nicht in ihr Beuteschema."
Wen die bis zu 80 Kilogramm schweren ...

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