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Bücher

Warum der erste Satz in der Literatur so wichtig ist

  • Sa, 13. Juni 2020, 12:00 Uhr
    Literatur & Vorträge

     

BZ-Plus Aller Anfang ist schwer: Der erste Satz eines Buches setzt oft schon die ganze Stimmung. Die BZ hat mit Schriftstellerinnen und einer Literaturagentin über erste Sätze gesprochen.

Literatur darf alles, nur nicht langweilen: Das gilt auch für den ersten Satz.  | Foto: David Ebener
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Literatur darf alles, nur nicht langweilen: Das gilt auch für den ersten Satz. Foto: David Ebener
Es war einmal eine Journalistin, die wollte einen Artikel über erste Sätze in Büchern schreiben. Die schönsten ersten Sätze, die überraschendsten ersten Sätze. Das Gefühl, wenn man einen ersten Satz liest, und das Gefühl, wenn man einen ersten Satz schreibt. Und so begann sie ihren Text mit den Worten, mit denen für Kinder alle guten Geschichten beginnen: Es war einmal eine Prinzessin...
"Alle glücklichen Familien ähneln einander", begann Leo Tolstoi 1875 seinen Roman "Anna Karenina", "jede unglückliche aber ist auf ihre eigene Art unglücklich." Heute zählen diese Worte zu den bekanntesten ersten Sätzen der Literaturgeschichte. Wie wichtig ein guter erster Satz ist, wird in Schreibratgebern betont, Kritiker loben Bücher, "die sie vom ersten Satz an packen" können. Die Frage, was einen guten ersten Satz ausmacht, ist allerdings schwer zu beantworten – im Gegensatz zu glücklichen Familien ähneln sich die "guten" ...

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