Landesparteitag

"Warum quält sie uns noch?" - Viele Linke sehnen den Bruch mit Wagenknecht herbei

Immer wieder Wagenknecht, und noch immer kein Ende – aber in der Linkspartei stehen die Zeichen jetzt auf Spaltung. Viele Linke im Südwesten sehen darin die Chance auf einen Neuanfang.  

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Fand deutliche Worte in der Auseinande...ken-Co-Chefin Sahra Mirow (Archivfoto)  | Foto: Leif Piechowski via www.imago-images.de
Fand deutliche Worte in der Auseinandersetzung mit Sahra Wagenknecht: Baden-Württembergs Linken-Co-Chefin Sahra Mirow (Archivfoto) Foto: Leif Piechowski via www.imago-images.de
"Warum quält sie uns noch?" – "Wann ist sie endlich weg?" – "Wann hat das mit ihr ein Ende?" Es waren genervte Fragen, die am Wochenende die Gespräche am Rande des Landesparteitags der Linken in Leinfelden-Echterdingen bestimmten.
Sie, Sahra Wagenknecht, das bekannteste Gesicht ihrer Partei, beliebt im Volk, aber nach zersetzenden inhaltlichen und persönlichen Auseinandersetzungen in Ungnade gefallen bei den meisten in den eigenen Reihen, war natürlich nicht da.
Aber auch prominente "Wagenknechte" aus dem Südwesten wie die Bundestagsabgeordnete Jessica Tatti aus Reutlingen fehlten. Tatti gilt als eine von acht bis zwölf der 38 Linken im Bundestag, die in Wagenknechts Schlepptau Fraktion und Partei verlassen dürften, falls Wagenknecht Ernst macht und ihre eigene Partei gründet. In der Linken sind kaum noch Zweifel zu hören, dass es so weit kommt. Viele sehnen den Bruch gar herbei ...

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