Warum Staub nicht immer nur ein Feind ist – sondern auch ein Zauberer
Er tänzelt durch die Wohnung, bedeckt Möbel und verwandelt sich zur Wollmaus: Staub. Doch wir sollten ihn nicht nur als Gegner sehen, findet der Chemiker Jens Soentgen – denn der Staub siegt immer.
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Voller Elan verfolgen wir mit dem Staubsauger Wollmäuse, saugen sie gnadenlos auf, wischen in jeder Ecke, bis alles blitzt und blinkt. Aber der Glanz währt nicht lange: Immer wieder findet der Staub seinen Weg zurück, begleitet uns auf Schritt und Tritt. Es gibt Grund genug, von dieser winzigen Materie fasziniert zu sein, findet Jens Soentgen. Der Chemiker beschäftigt sich an der Universität Augsburg mit Staub – und zwar nicht nur mit Wollmäusen, sondern auch mit gesundheitsschädlichem Feinstaub und solchem Staub, der für farbenfrohe Sonnenuntergänge und blühende Apfelbäume sorgt.
"Staub beschäftigt viele Menschen, alle sind in den Kampf mit ihm verwickelt. Selbst im Weltraum auf der ISS wird gestaubsaugt." Jens Soentgen
BZ: Herr Soentgen, die ...