In immer mehr Ländern Afrikas ergreifen Militärs die Macht. Die neuen Herrscher und viele alte meinen, dass Demokratie dem Kontinent wesensfremd sei. Die Bevölkerung wendet sich enttäuscht ab.
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Afrikas Demokratien fallen derzeit wie Dominosteine. Schon wurde eine Schneise an Militärdiktaturen vom Westen des Kontinents am Atlantischen bis zum Osten am Indischen Ozean geschlagen: Jüngst bekam die Achse der Autokraten mit Gabun sogar noch einen Satelliten. Gab es zu Beginn des Millenniums mit Ausnahme von Eritrea keinen afrikanischen Staat mehr, in dem nicht mindestens eine Art von Wahlen stattfand, herrschen Offiziere gegenwärtig schon wieder in sechs Nationen: Bei der aktuellen ...