Reportage
Was bedeutet es heute in Deutschland, jüdisch zu sein?
Wenn Esther Tchlakichvili in Berlin einen Ort mit wirklich jüdischem Flair besuchen will, dann geht sie auf den Wochenmarkt in Schöneberg. „Die Farben, die Düfte, die Früchte, die Gewürze“, sagt sie.
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Typisch deutsch-jüdisch – so könnte man das Lebensgefühl benennen, das die Lehramtsstudentin beschreibt. Denn Esther repräsentiert die überwältigende Mehrheit der etwa 250 000 hier lebenden Juden: Mehr als 90 Prozent sind Einwanderer der ersten oder zweiten Generation aus der ehemaligen Sowjetunion, die meisten ...