Mehr als 110.000 Kubikmeter Gestein stürzten vor drei Jahren in die Wutachschlucht. Eine Untersuchung mit elektromagnetischen Wellen zeigt, was sich im Untergrund abgespielt hat.
"Das sieht aus wie ein Apfel, von dem ein Stück abgebissen wurde." Stadtförster Steffen Wolf blickt in die Tiefe. Neben ihm, vielleicht eineinhalb Meter von der Abbruchkante entlang der südlichen Hangschulter der Schlucht entfernt, stehen Wutachranger Martin Schwenninger und Fabian Greiner. Fabian Greiner, vor drei Jahren noch Student an der ...