"Was het er gsait wege sellere Kueh?"

Vor 25 Jahren erschien Max Barths Buch "Lob des Dialekts" / Der Waldkircher Autor wetterte gegen "badisches Halbhochdeutsch".  

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Max Barth (1896-1970).  | Foto: privat
Max Barth (1896-1970). Foto: privat

WALDKIRCH. Max Barth (1896 bis 1970), der Waldkircher Schriftsteller, Journalist und "Weltenbummler wider Willen" (er musste als Gegner des Nazi-Regimes 1933 aus Deutschland fliehen) hing auch in der Fremde an seiner Heimat. Dies zeigt sich unter anderem im Barth-Buch "Lob des Dialekts". Vor nun 25 Jahren erschien es im Waldkircher Verlag. In dem Buch setzte Barth der Mundart in seiner Geburtsstadt ein kleines, liebenswertes Denkmal.

Erst 16 Jahre nach seinem Tod und 34 Jahre nach seiner Rückkehr 1952 nach Waldkirch erschien dieser "Lob des Dialekts". Eine Rückkehr, die er – nach 17 Jahren in sieben Ländern – als ernüchternd, ja enttäuschend empfand: "Ich hoffte, in der Heimat etwas beitragen zu können. Was mir zuteil wurde, war hochnäsige Ablehnung auf fast allen Seiten. Veruche, etwas Größeres über Exil, Welt, politische Vorgänge der Jahre 1933 ...

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