Eine Welle von gewalttätigen Protesten erschüttert Bosnien-Herzegowina: Der Unmut über die schlechte Wirtschaftslage und korrupte Politiker entlädt sich.
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Tja, Gewalt, nein, "das ist gar nicht gut", sagt Husrev Ardic, aber dann muss er unwillkürlich wieder so breit grinsen, dass man ihm das Bedauern nicht so recht abnehmen mag. Die Sonne scheint, der Frühling grüßt. Einige Hundert Tuzlaner haben sich vor dem abgebrannten Gebäude der Kantonsregierung eingefunden. Ein Mann verteilt Krapfen aus dem Bauchladen. Man schaut Jungen zu, die an ein paar gelangweilten Polizisten vorbei aus dem verlassenen Gebäude verrußte und zersplitterte Fensterscheiben und verbrannte Möbel ins Freie tragen. Nein, er selbst habe natürlich keine Brandsätze ...