Account/Login

Systemwandel

Was kann feministische Außenpolitik in Zeiten des Krieges ausrichten?

Sigrun Rehm

Von

Do, 31. März 2022 um 13:54 Uhr

Deutschland

BZ-Plus Die Forderung nach einer feministischen Außenpolitik ist mehr als 100 Jahre alt. Dazu gehören Abrüstung, Investitionen in humanitäre Hilfe und Bildung. Nun ist Krieg in der Ukraine. Welche Werkzeuge bleiben?

Eine Verfechterin feministischer Außen...unterstützten Separatisten im Donbass.  | Foto: Bernd von Jutrczenka
Eine Verfechterin feministischer Außenpolitik ist Annalena Baerbock, hier Anfang Februar an der damaligen Frontlinie zwischen der ukrainischen Armee und den von Russland unterstützten Separatisten im Donbass. Foto: Bernd von Jutrczenka
1/2
Die Forderung nach einer feministischen Außenpolitik klingt in den Ohren mancher wie ein seltsamer neuer Trend, ist aber mehr als 100 Jahre alt und hat jüngst Eingang in den Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien gefunden. Die Politikberaterin Kristina Lunz arbeitet seit langem zu diesem Thema. Ihr Buch "Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch" erschien just am Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine. Sigrun Rehm sprach mit ihr.
BZ: Ist das Konzept einer feministischen Außenpolitik mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine von der Realität überholt worden, Frau Lunz?
Lunz: Nein, ganz im Gegenteil. Jegliche Aggressionen, Konflikte, Kriege zeigen die Notwendigkeit einer Transformation von Außen- und ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel