Erlebnispfade in Ehrenkirchen
Was wissen wir von Kelten und Alemannen, die einst im Ehrenstetter Grund lebten?

Die Archäologen Christel Bücker und Michael Hoeper haben mehrere Erlebnispfade angelegt, allein drei in Ehrenkirchen. Ihr Ziel: Wissen anschaulich und verständlich weitergeben.
Corona – eine Zeit der Verunsicherung, aber auch eine Zeit, in der viele mangels weiter Reisen die nähere Umgebung besser oder erstmals näher kennen und schätzen lernen. Den Eindruck hatte jedenfalls, wer im Sommer den Steinzeitpfad am Ölberg in Ehrenkirchen besuchte. Man war selten alleine. Reges Interesse also an dem Pfad mit seinen Infotafeln. Wer lässt sich so etwas einfallen, wer weiß, was unter der Erde schlummert, wer gestaltet solche Pfade? Zum Beispiel Christel Bücker und Michael Hoeper von der Archäologie-Werkstatt in Freiburg. Andrea Gallien hat mit beiden gesprochen.
BZ: In Ehrenkirchen haben Sie nach dem Bergbau- und dem Steinzeitpfad mit dem Archäologiepfad den dritten Erlebnispfad in wenigen Jahren angelegt. Wann kommt der vierte?
Bücker (lacht): Das werden wir derzeit häufig gefragt, aber zunächst ist in Ehrenkirchen noch nichts Weiteres geplant.
BZ: Gibt es in Ehrenkirchen nichts mehr auszugraben?
Bücker: Hier in Ehrenkirchen ist noch viel erhalten. Von vielen archäologischen Fundstellen ist allerdings im Gelände nichts zu erkennen. Zum Beispiel gibt ...
BZ: In Ehrenkirchen haben Sie nach dem Bergbau- und dem Steinzeitpfad mit dem Archäologiepfad den dritten Erlebnispfad in wenigen Jahren angelegt. Wann kommt der vierte?
Bücker (lacht): Das werden wir derzeit häufig gefragt, aber zunächst ist in Ehrenkirchen noch nichts Weiteres geplant.
BZ: Gibt es in Ehrenkirchen nichts mehr auszugraben?
Bücker: Hier in Ehrenkirchen ist noch viel erhalten. Von vielen archäologischen Fundstellen ist allerdings im Gelände nichts zu erkennen. Zum Beispiel gibt ...