Wasserstofffähige Gasleitung

Zwischen Buchholz und Batzenhäusle soll die Hochdruck-Gasleitung neu verlegt werden. Der Ortschaftsrat nahm die Pläne einstimmig zur Kenntnis.  

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Die Hochdruck-Gasleitung zwischen Buchholz und Batzenhäusle stammt aus dem Jahr 1964. Nach mehr als 60 Jahren bestehe Erneuerungsbedarf, berichtete Jürgen Biehl, Projektleiter bei Badenova-Netze in der Ortschaftsratssitzung. Bei der bestehenden Leitung gebe einige Einflüsse durch die Bahnlinie, was dazu führt, dass auch nicht mehr alles gemessen werden könne, was eigentlich notwendig sei. Auch wegen Obstplantagen sei die Leitung nicht mehr überall gut zugänglich. Deswegen soll die Leitung verlegt werden.

Die neue Trasse sei 600 Meter länger als die bisherige, man würde sich aber für die Zukunft nichts verbauen, sagte Biehl. Geplant ist, dass die Leitung vom östlichen Bahnübergang neben der Winzergenossenschaft hindurchgeführt wird, am Bannwaidweg und "Am Rebberg" entlang sowie an der Kleingartenanlage vorbei bis zur Rappeneckstraße. Baubeginn soll Anfang Juli sein.

Das Projekt befindet sich derzeit in der Ausschreibungsphase. Biehl berichtete, dass die Aufträge an regionale Firmen gehen werden. Voraussichtliche Bauzeit werden acht Monate sein. Die Bauzeit sei so gelegt worden, dass es möglichst wenige Auswirkungen auf die Landwirtschaft gibt. Die Zufahrt zu den Feldern soll jederzeit gesichert sein.

Auf Nachfrage von Nikolaus Wernet (DOL) berichtete Biehl, das die neue Leitung wasserstofffähig sein soll. Biehl geht davon aus, dass die Industrie auch nach 2045 mit fossiler Energie beliefert werden müsse. Bis 2040 gibt es auf jeden Fall Versorgungssicherheit, betonte Ortsvorsteher Christian Ringwald.
Schlagworte: Jürgen Biehl, Christian Ringwald, Nikolaus Wernet
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