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Kino

"We need to talk about Kevin" – Kammerspiel des Grauens

Gabriele Schoder
  • Mi, 15. August 2012, 10:34 Uhr
    Kino

Eine lieblose Mutter, ein dämonisches Kind, eine Tragödie: Mit "We need to talk about Kevin" verfilmt Lynne Ramsay Lionel Shrivers Bestseller als Kammerspiel des Grauens. Der Film polarisiert – und ist zurecht preisgekrönt.

Verstörend, großartig: Tilda Swinton als Mutter eines jugendlichen Amokläufers  | Foto: dpa
Verstörend, großartig: Tilda Swinton als Mutter eines jugendlichen Amokläufers Foto: dpa
So viel Rot hier. Das Rot der Sinnlichkeit und des Begehrens, des leuchtenden Lebens? In der allerersten Szene badet Eva (Tilda Swinton) beim Tomatenfest in Spanien im roten Saft, lässt sich von der Menge auf Händen tragen, taucht unter und auf, lachend, seligtrunken in ihrer Lust an der Entgrenzung. Aber schon da sind dunkle Untertöne von Schmerz und Zerstörung spürbar: Eva breitet die Arme aus wie der ...

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