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"Mir schaffed des" oder "Grenze zue"

Roswitha Frey

Von

Mo, 21. März 2016

Weil am Rhein

Beim Auftakt im Weiler Stapflehus nimmt die Mundart-Literatur-Werkstatt auch Bezug zu aktuellen politischen Diskussionen.

Ein breites Dialektspektrum boten (von...bei der Lesung im Weiler Stapflehus.    | Foto: Roswitha Frey
Ein breites Dialektspektrum boten (von links) Moderator Volker Habermaier und die Mundartliteraten Heiko Gauert, Birgit Rietzler, Jacqueline Schlegel, Max Faistauer, Pierre Kretz und Markus Manfred Jung bei der Lesung im Weiler Stapflehus. Foto: Roswitha Frey

WEIL AM RHEIN. Plattdeutsch, Elsässisch, Alemannisch, Baseldütsch und Pinzgauerisch: Ein breites Dialektspektrum war bei der Lesung der sechs Mundartautorinnen und -autoren aus vier Ländern am Freitagabend im Weiler Stapflehus zu hören. Dazu kam noch der schwäbische Zungenschlag von Moderator Volker Habermaier, der den Abend einleitete mit Gedanken über die aktuelle politische Situation, die Flüchtlinge, den Krieg vor der Haustür Europas und die Lage in Deutschland, wo die einen "Mir schaffed des!" und die anderen "Grenze zue!" sagen.

Habermaier sprach über die Bedeutung von Mundart in dieser Zeit, was sich im Thema der Internationalen Schopfheimer Mundart-Literatur-Werkstatt niederschlägt: "Sprache – Fluchtpunkt – Sprache". Die eingeladenen Dichterinnen und Dichter denken über die Sprache nach, in der sie ...

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