Weltklasse-Schanze für die zweite Liga

Vier Jahre nach dem letzten Weltcup heben am Wochenende Springer aus zwölf Nationen beim Continentalcup in Neustadt ab.

Früher im Weltcup und jetzt beim Conti...unermüdlicher Schaffer: Joachim Häfker | Foto: Johannes Bachmann — Früher im Weltcup und jetzt beim Continentalcup Generalsekretär und unermüdlicher Schaffer: Joachim Häfker Foto: Johannes Bachmann
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SKISPRINGEN. Dornröschen musste, hermetisch abgeriegelt durch eine Dornenhecke, in der Märchenwelt lange auf seinen Prinzen warten. Leicht zugänglich für Funktionäre und Zuschauer ist dagegen im verwunschen schönen Schmiedsbachtal Europas attraktivster Naturbakken. Doch vier Jahre nach den vorerst letzten Weltcupspringen auf der Neustädter Hochfirstschanze ist niemand in Sicht, der sich als Wachküsser betätigen und den Traum von einem Weltcup-Comeback in der Wälderstadt in naher Zukunft couragiert mit Leben erfüllen will.

Sport auf Weltklasse-Niveau gibt es trotzdem. Am Samstag und Sonntag (erster Durchgang jeweils 13.30 Uhr) heben bei zwei Continentalcup-Springen in der zweiten Liga Athleten aus zwölf Nationen ab – darunter 16 DSV-Adler und ein Hochschwarzwälder: Nico Faller von der SZ Breitnau.
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