Interview zu Burnout-Prävention
Wenn Arbeit krank macht – und in die Depression führt
Immer mehr Menschen leiden an psychischen Krankheiten mit teils fatalen Folgen. Der Glottertäler Chefarzt Werner Geigges erklärt erste Warnsignale – und den Unterschied zwischen gutem und schlechtem Stress.
Di, 18. Sep 2018, 17:20 Uhr
Glottertal
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Stress bei der Arbeit – das kennen viele. Doch manche sehen gar kein Ende mehr. Alarmierende Zahlen zu psychischen Krankheiten und den deutschen Reha-Tag nehmen die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für ambulante psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR) zum Anlass, in einem Vortrag über Depressionen im beruflichen Kontext zu sprechen. Mit Dozent und Chefarzt Werner Geigges sprach Sophia Hesser vorab über guten und schlechten Stress, gute und schlechte Chefs und Kollegen.
BZ: Kann Arbeit krank machen?Geigges: Ja, das kann sie. Zwar ist Arbeit wichtig für unsere Gesundheit. Das sehen wir etwa wenn Menschen arbeitslos werden und dann die Gefährdung hoch ist, dass sie psychisch krank werden. Aber andersherum können eben auch Arbeitsorganisation und -bedingungen psychische Krankheiten begünstigen.
BZ: Wann habe ich denn einfach "nur" Stress bei der Arbeit und wann sollte ich mir ...