Wenn das Brauchtum der Virusbekämpfung zum Opfer fällt
Kein Fasnachts- und Karnevalsauftakt, keine Martini-Umzüge: Nicht feiern, um leben zu schützen, lautet die Devise. Da wächst zusammen, was eigentlich nicht zusammen gehört – Vernunft und Narretei.
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Es war schon mal lebhafter in Deutschland am 11. November um 11.11 Uhr. Vom "stillsten Karnevalsauftakt seit Jahrzehnten" sprechen die Medien in Köln am Rhein, wo heute weder geschunkelt noch gesungen noch getanzt werden soll. Und auch nicht getrunken. Nicht feiern, um leben zu schützen, lautet die Devise. Die Jecken wollen, pandemienotgedrungen, vernünftig sein. Da wächst zusammen, was eigentlich ...