Wenn die Gondeln Grausen tragen: Kenneth Branaghs "A Haunting in Venice"
Das dritte Mal schlüpft Kenneth Branagh in die Gestalt Hercule Poirots. Doch in "A Haunting in Venice" entfernt sich der belgische Meisterdetektiv weit weg von seiner Ziehmutter Agatha Christie. Ein Gewinn?
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Venedig kann gruselig sein. Wer die Serenissima an trüben Winter-Regentagen aufsucht, glaubt, im Labyrinth der Kanäle und vor sich hinmodernden Brücken und morbiden Palazzi einer kranken Patientin einen Besuch abzustatten – ohne Hoffnung auf Genesung. Und mag der Karneval im Spätwinter noch so bunt in seinem Treiben wirken – hinter seinen Masken geht es okkult zu. Vielleicht hatte ...