Vierfachmord in Eislingen
Wenn nette Jungs zu Mördern werden

Es sind Ferien. Das Göppinger Wirtschaftsgymnasium ist verwaist. Die Psychologen, die die Schule nach dem Vierfachmord von Eislingen gerufen hatte, sind wieder abgezogen. Eine Frage bleibt: Warum?
"Es hat eine Zeit lang gedauert, bis man es verkraftet hat", sagt Schulleiter Werner Stepanek. Doch jetzt sage er seinen Schülern, sie müssten nach vorne schauen. Doch ihm selbst gelingt das auch nicht ganz: Wenn er über die Tat spreche, laufe ihm noch immer ein Schauer über den Rücken, sagt er. "Die Anklageerhebung wird es noch mal aufgewühlt haben. Ich bin froh, dass Ferien sind."
Vor kurzem hatte die Staatsanwaltschaft Ulm Mordanklage gegen zwei 18 und 19 Jahre alte Schüler des Wirtschaftsgymnasiums erhoben. Sie sollen in der Nacht auf Karfreitag gemeinsam die beiden Schwestern und Eltern des 18-Jährigen mit insgesamt 30 Schüssen kaltblütig ermordet haben. Am Karfreitagvormittag rief der 18-Jährige dann aufgelöst bei der Polizei an, weil er die Leichen seiner Familie entdeckt habe. Schnell fiel der Verdacht jedoch auf ihn und seinen Schulfreund.
NETTE JUNGS
Beide Tatverdächtigen seien "nette Jungs" gewesen, sagt der Schulleiter. "Ich war richtig stolz und zufrieden, dass es solche Jungs an unserer Schule gibt." ...
Vor kurzem hatte die Staatsanwaltschaft Ulm Mordanklage gegen zwei 18 und 19 Jahre alte Schüler des Wirtschaftsgymnasiums erhoben. Sie sollen in der Nacht auf Karfreitag gemeinsam die beiden Schwestern und Eltern des 18-Jährigen mit insgesamt 30 Schüssen kaltblütig ermordet haben. Am Karfreitagvormittag rief der 18-Jährige dann aufgelöst bei der Polizei an, weil er die Leichen seiner Familie entdeckt habe. Schnell fiel der Verdacht jedoch auf ihn und seinen Schulfreund.
NETTE JUNGS
Beide Tatverdächtigen seien "nette Jungs" gewesen, sagt der Schulleiter. "Ich war richtig stolz und zufrieden, dass es solche Jungs an unserer Schule gibt." ...