Vereinskonzert

Werke mit erzählerischem Charakter brachte der Musikverein Istein in St. Michael zu Gehör

Viele Menschen kamen am Sonntagabend in die Kirche St. Michael, um das Konzert des Musikvereins Istein zu erleben. Geboten wurde eine Mischung aus Klassikern und modernen Stücken. Das Publikum sparte nicht mit Applaus.  

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Der Musikverein Istein hat am Sonntag ...ert in der Kirche St. Michael gegeben.  | Foto: Birger Stächele
Der Musikverein Istein hat am Sonntag ein Konzert in der Kirche St. Michael gegeben. Foto: Birger Stächele

Das Kirchenkonzert des Musikverein Istein hat am Sonntagabend viele Menschen in die Kirche St. Michael gezogen, dies berichtet der Musikverein Istein in einer Pressemitteilung. Besucherinnen und Besucher hätten ein stimmungsvolles Konzert voller klanglicher Vielfalt, fein abgestimmter Programmpunkte und bewegender musikalischer Momente erlebt. Schon nach wenigen Takten sei deutlich geworden, wie intensiv sich das Hauptorchester unter der Leitung von Thomas Schmid auf diesen Abend vorbereitet hat.

Der Musikverein habe ein Programm präsentiert, das sowohl vertraute Klangwelten als auch überraschende Akzente bot, heißt es in der Mitteilung weiter. Werke wie "Confection for Harmony", "Like an Eagle" oder der musikalische Streifzug "Lord Tullamore" hätten für einen warmen erzählerischen Charakter gesorgt. Dazu habe man eindrucksvolle Klassiker wie das monumentalen Finale der "Sinfonie Nr. 8" von Anton Bruckner präsentiert. Bei dem Stück "Die Hexe und die Heilige" sei das Publikum in die gegensätzlichen Lebenswege von Zwillingsschwestern eingetaucht und habe eine musikalische Charakterzeichnung erlebt.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer hätten nach dem Konzert die ausgewogene Mischung, die hervorragende Klangqualität und die vielen emotionalen Momente gelobt. Mehrfach sei der Satz gefallen, dass man immer wieder überrascht wurde. Der abschließende stehende Applaus habe die Begeisterung gezeigt. Er wolle mit viel Spielfreude zeigen, welche Bedeutung Musik für das kulturelle Leben der Region habe. Dies sei gelungen, so das abschließende Fazit des Musikvereins.

Drei junge Musikerinnen erlebten ihre Premiere beim Hauptorchester

Ein besonderer Moment des Abends habe drei jungen Musikerinnen gegolten, die erstmals im Hauptorchester mitwirkten. Amelie Steurer, Helena Steurer und Louisa Rühl hatten erst vor Kurzem ihr Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze erhalten und meisterten ihr erstes großes Konzert mit Bravour. Die besondere Akustik der Kirche habe dem Konzert eine eindrucksvolle Atmosphäre verliehen und die emotionale Wirkung der ausgewählten Werke unterstrichen.

Der Musikverein gab zudem einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen. Bereits am 14. Dezember lädt der Musikverein zum Adventssingen ein, gemeinsam mit der Bläserklasse und dem Ensemble Neu im Takt. Am 31. Januar begleitet das Orchester den Zunftabend der Narrenzunft. Das Jahreskonzert findet am 28. März 2026 statt, erneut mit großem Gemeinschaftsprogramm. Ein weiterer Höhepunkt wird das Sommerfest am 4. und 5. Juli 2026 sein.

Schlagworte: Helena Steurer, Louisa Rühl, Amelie Steurer
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