Südbaden
Wie Alten- und Pflegeheime die Corona-Schnelltests einsetzen

Im Kampf gegen das Coronavirus werden seit Oktober in Altenheimen Schnelltests eingesetzt. Um ihre ganze Wirkung entfalten zu können, müsste es aber mehr davon geben – und mehr Personal.
"Ich bin froh, dass es die Schnelltests gibt", sagt Reinhard Heichel. Er ist Betriebsleiter des Eigenbetriebs Heime des Landkreises Lörrach und Leiter des Pflegeheims Schloss Rheinweiler. Dort leben 65 Bewohner und Bewohnerinnen, dazu kommen 25 Tagespflegegäste. Im Pflegedienst arbeiten 66 Menschen, in anderen Bereichen nochmal 43. Rund 100 Besucher kommen in der Woche ins Heim.
Alle diese knapp 300 Menschen werden im Heim pro Woche einmal getestet, ob sie mit Corona infiziert sind. Mit einer gewissen Sicherheit kann so erkannt werden, ob jemand von außen das Virus mitbringt oder ob es schon im Heim ist. Ein infizierter Besucher würde nach einem positiven Schnelltest abgewiesen, eine Mitarbeiterin in die Quarantäne geschickt, eine Bewohnerin isoliert werden.
Beispiel Tiengen: Corona-Ausbruch in Altenheim – trotz Besuchverbots
Schnelltests sind seit Mitte Oktober ein Element der Nationalen Teststrategie des Bundesgesundheitsministeriums. Empfohlen werden sie für Krankenhäuser, Pflegeheime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, ...
Alle diese knapp 300 Menschen werden im Heim pro Woche einmal getestet, ob sie mit Corona infiziert sind. Mit einer gewissen Sicherheit kann so erkannt werden, ob jemand von außen das Virus mitbringt oder ob es schon im Heim ist. Ein infizierter Besucher würde nach einem positiven Schnelltest abgewiesen, eine Mitarbeiterin in die Quarantäne geschickt, eine Bewohnerin isoliert werden.
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