Vor zwanzig Jahren ist das westliche Rieselfeld zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Nun ist es als mögliches Bauland im Gespräch. Wohnraum contra Naturschutz, damals wie heute.
Es war ein kalter Tag, als am 7. Dezember 1993 der erste Spatenstich für den neuen Stadtteil Rieselfeld gesetzt wurde. Die Ehrengäste standen im eisigen Wind, ein Staatssekretär aus Stuttgart ackerte sich Seite für Seite durch eine viel zu lange Rede, die er vorbereitet hatte. Einer, der damals mit dabei war, erinnert sich, wie Rolf Böhme, der Freiburger ...