Der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg waren auch für die Kunst eine Zäsur. Die Ausstellung "Stunde Null" im Kunsthaus Zürich zeigt, wie Künstler damit umgingen.
Eine Gartenlaubenidylle. Eine Frau mit Strohhut liest auf einer von Bäumen eingefassten Bank einem Knaben in Badehose aus einem Buch vor. Schützend wölbt sich Blattwerk über das sommerliche Paar, durchmischt mit weißen Blüten. Hermann Hubers Gemälde entstand 1941, mitten im Krieg. Hitler und die Nationalsozialisten hatten die Welt in Brand gesteckt, doch den Schweizer ...