1940 wird Ernst Rapp aus Weinheim mit seinen Eltern ins südfranzösische Lager Gurs deportiert. Er überlebt, die Eltern nicht. Es bleiben Erinnerungen – und ein trauriger Brief.
Jeremias Moser-Feudel und Elena Roggatz vom Förderverein „Mahnmal für die deportierten Juden Badens“ am Platz der Alten Synagoge. Foto: Michael Bamberger
Sie und ihre Familie verloren in einer Stunde alles, was sie ihr Leben lang aufgebaut hatten – damals, am 22. Oktober 1940. Darüber schrieb die Mutter von Ernst Rapp (81) in einem schönen, traurigen Brief an ihren geliebten Mann. Aus Weinheim bei ...