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BZ-Interview

Wie ein Molekularbiologe den Tätern auf der DNA-Spur ist

Yvonne Weik

Von

Fr, 15. August 2014 um 08:08 Uhr

Freiburg

Wenn die Polizei auf der Suche nach Tätern ist, kann jede Spur entscheidend sein – auch im Fall Armani. Wie man mit Hilfe von DNA-Spuren Täter ermitteln kann, erklärt ein Experte im Interview.

Am Tatort:  Polizei bei der  Spurensuche  | Foto: ddp
Am Tatort: Polizei bei der Spurensuche Foto: ddp
Werner Pflug weiß, wie man aus Spuren DNA ermittelt. Der Molekularbiologe leitet den DNA-Fachbereich des Landeskriminalamts Stuttgart (LKA). Yvonne Weik hat sich mit dem DNA-Experten unterhalten – über DNA am Tatort, unter dem Mikroskop und an lebenden Personen.
BZ: Früher brauchte die Polizei Fingerabdrücke, um einen Verdächtigen zu überführen, heute geht es sogar mit unsichtbaren Blutspritzern, Spermaresten oder einem dünnen Haar?
Pflug: Ja, auch Speichelsekret und Zigarettenkippen, Briefmarken oder Flaschen: Das geht mit der heutigen Technik alles, selbst wenn nicht viel vom Erbmaterial des Menschen, der DNA, vorhanden ist. Aber man kann den klassischen Fingerabdruck trotzdem nicht völlig außer Acht lassen. Ein guter Fingerabdruck bringt einen hervorragenden Befund.
BZ: Der genetische Fingerabdruck, den Sie aus der DNA eines Menschen ablesen können, ist aber Ihre Wunderwaffe?
Pflug: Ja, der ...

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