Warum der französische Autor Olivier Guez den Sohn von KZ-Arzt Josef Mengele in Freiburg nicht getroffen hat
Zu den Jüdischen Filmtagen kommt Olivier Guez nach Freiburg, der Autor des Bestsellers "Das Verschwinden des Josef Mengele". Ein Interview über Freiheit und Antisemitismus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
BZ: Herr Guez, können Sie sich erklären, warum Ihr Buch über den Auschwitz-Arzt Josef Mengele so ein Mega-Erfolg wurde?
Man kann sich nicht hinsetzen, um einen Bestseller zu schreiben. Aber natürlich ist Mengele ein großer Name, eine schwarze Legende des Zweiten Weltkriegs, die bis heute bewegt. Auch weil das Böse ja immer sehr fasziniert. Zudem war Mengeles Schicksal nach Kriegsende nie geklärt, es kursierten Mythen und Legenden. Ich habe seine Jahre in Argentinien und Brasilien erforscht und das ...