Zweiter Weltkrieg

Wie ein US-Soldat 1945 das zerstörte Breisach vorfand

Der US-Soldat Gerald Schwab fotografierte nach Kriegsende das zerstörte Breisach – die Heimatstadt seiner geflüchteten Eltern. Ab Donnerstag, 8. Mai, werden etliche in Breisach ausgestellt.  

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Gerald Schwab (1925 bis 2014) hat das zerstörte Breisach 1945/46 fotografiert – zu sehen ab 8. Mai im Café Leone. Hier das Gutgesellentor und das Münster (Hintergrund) Foto: Gerald Schwab, 1946, United States Holocaust Memorial Museum
Von Gerald Schwab sind viele Aufnahmen erhalten. Das Gutgesellentor als Ruine und viele weitere Motive sind ab Donnerstag, 8.Mai, im Café Leone zu sehen. An diesem Tag gedenken ab 11 Uhr Bürgermeister Oliver Rein und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Blauen Hauses des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa. Diese öffentliche Veranstaltung findet statt am Rheintor, also in der Nähe der Fotoausstellung im Café Leone. Um 12 Uhr läuten dann im St. Stephansmünster die kleine Friedensglocke und die größte Glocke.

Am Sonntag, 11. Mai, zeigt das Kommunale Kino "Moving Stories" – die Dokumentation begleitet das Projekt "Brücke für die Zukunft" mit der Battery Dance Company aus Amerika. Ihr Gründer Jonathan Hollander steht bei einem Sektempfang um 18 Uhr für Gespräche zur Verfügung (http://www.kino-breisach.de

Die Künstler sorgen einige Tage später mit 120 Schülern für eine Aufführung im Kulturhaus Art’Rhena und auf der Rheinbrücke am 17. und 18. Mai. Höhepunkt ist die Umbenennung in Julius-Leber-Brücke am Sonntag, 18. Mai, um 16.45 Uhr.
Schlagworte: Gerald Schwab, Jonathan Hollander, Oliver Rein
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