Südbaden
Wie Energieversorger Badenova sich gegen Konkurrenten in der digitalen Welt zur Wehr setzt

Die Umwälzungen durch die Digitalisierung machen auch vor der Energiewirtschaft nicht halt: Das zeigt das Beispiel Badenova. Wer da nicht abgehängt werden will, muss investieren.
Eigentlich könnte sich Thorsten Radensleben entspannt zurücklehnen. Badenova, der südbadische Energieversorger, dessen Vorstandschef er ist, steht gut da. "Wir haben im vergangenen Jahr zehn Prozent neue Kunden gewonnen und im zu Ende gehenden Jahr werden es wohl genauso viele sein", sagte er am Donnerstag vor Pressevertretern in Freiburg.
Trotzdem ist Radensleben nicht entspannt. Denn die Veränderungen, die Internet und Smartphone im Leben der meisten Menschen mit sich bringen, stellen auch die Wirtschaft vor ungekannte Herausforderungen. "Da treten völlig neue Spieler auf", berichtet Radensleben. Die Deutsche Bahn bietet inzwischen Ökostrom an, bei der Telekom kann man ebenfalls Strom kaufen. Beide haben Millionen Kunden, denen sie ihre neuen Angebote unterbreiten können. Dagegen ist Badenova mit insgesamt 400 000 bis 500 000 Kunden bei der Strom-, Gas- und Wasserversorgung ein kleiner Fisch. Dann gibt es etliche Vergleichsportale im ...
Trotzdem ist Radensleben nicht entspannt. Denn die Veränderungen, die Internet und Smartphone im Leben der meisten Menschen mit sich bringen, stellen auch die Wirtschaft vor ungekannte Herausforderungen. "Da treten völlig neue Spieler auf", berichtet Radensleben. Die Deutsche Bahn bietet inzwischen Ökostrom an, bei der Telekom kann man ebenfalls Strom kaufen. Beide haben Millionen Kunden, denen sie ihre neuen Angebote unterbreiten können. Dagegen ist Badenova mit insgesamt 400 000 bis 500 000 Kunden bei der Strom-, Gas- und Wasserversorgung ein kleiner Fisch. Dann gibt es etliche Vergleichsportale im ...