Blick in den Abgrund: Internetfahnder haben ausgesprochen oft mit Fällen von sexuellem Missbrauch zu tun – sie haben die Schulfahndung als neue Methode entwickelt
Es gibt Tage im Leben von Ermittlern und Staatsanwälten, die sind düster. Bestimmte Beweismittel machen ihnen sehr zu schaffen: Kinderpornos und sexueller Missbrauch an Kindern stehen dabei ganz vorne. Staatsanwalt Benjamin Krause von der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) in Gießen engagiert sich seit 2012 gegen sexuellen Missbrauch. Er sagt: "Ich bearbeite bereits seit mehreren Jahren Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit Kinderpornografie und Kindesmissbrauch. Das geht nur, weil ich gelernt habe, die Bilder und Videos gedanklich nicht mit nach Hause zu nehmen." Das ZIT leitete auch die Ermittlungen in dem Fall, der zur Festnahme von ...