In Rust und Stuttgart kann man jetzt mit VR-Brille durch Gemälde von Franz Marc oder Piet Mondrian schlendern. Ist das reiner Schnickschnack oder ein toller Weg niederschwelliger Kunstvermittlung?
Ein gutes Gemälde erwacht im Auge des Betrachters zum Leben. Die Farben, Formen, Darstellungen strahlen bei großen Werken trotz der Beschränkungen des zweidimensionalen Formats eine große Vitalität aus, man fühlt sich in das Sujet des Künstlers hineingezogen.
Braucht es da noch einen weitergehenden Schritt? Muss man Kunstwerke wirklich im virtuellen Raum dreidimensional begehen können?
In Rust wie auch im Kunstmuseum Stuttgart kann man das jetzt. "Artiality" heißt das ...