Am ersten Tag der Präsidentschaftswahlen drängten die Russen vielerorts in Rekordzahl zu den Wahlurnen. Noch höher war die Beteiligung online. Dahinter steht laut Regimekritikern der Druck der Obrigkeit.
Ein alter Mann, dessen Hemdkragen unter seinem Anorak auch bei null Grad weit offen steht, verlässt die Schule Nr. 875 im Südwesten Moskaus. Ja, er sei wählen gewesen, sagt er. "Kein Mensch ist da." Er bittet, ihn zu fotografieren, unter dem Plakat zu Wladimir Putins "Kriegsspezialoperation" und der Aufschrift "Wahlen des russischen ...