Temperatur und Tierbestände
Wie sich der Bodensee durch den Klimawandel verändert

Die Wassertemperatur in den oberen Schichten des Sees ist in den vergangenen drei Jahrzehnten angestiegen. Wissenschaftler untersuchen nun, was das für das Binnengewässer bedeutet.
In Folge des Klimawandels hat sich die Wassertemperatur des Bodensees im Durchschnitt der vergangenen 30 Jahre um 1,2 Grad gegenüber dem 30-Jahres-Zeitraum von 1959 bis 1989 erhöht, der Jahresmittelwert stieg in dem Gesamtzeitraum gar um zwei Grad. Welche Folgen diese Veränderung hat, untersucht das Institut für Seeforschung in Langenargen. Besonders besorgt die Experten der Landesanstalt für Umwelt und Messungen (LUBW), dass sich durch die höheren Temperaturen in der obersten Wasserschicht die vertikale Durchmischung im See verändert hat. Sauerstoffhaltiges Wasser an der Oberfläche dringt kaum noch in kalte, tiefere Schichten.
"Was wir messen und sehen, sind kurzfristige Effekte. Was wir aber im Auge haben müssen, ist die langfristige Tendenz." Franz Untersteller Es ist ein Tag wie gemalt: Sonne satt, türkisschimmerndes Wasser, darauf Segelboote im Wind vor Alpenpanorama. Die Kormoran ...
"Was wir messen und sehen, sind kurzfristige Effekte. Was wir aber im Auge haben müssen, ist die langfristige Tendenz." Franz Untersteller Es ist ein Tag wie gemalt: Sonne satt, türkisschimmerndes Wasser, darauf Segelboote im Wind vor Alpenpanorama. Die Kormoran ...