Trotz ihrer kleinen Größe setzen sich die Schweizer Volg-Läden gegen große Wettbewerber durch – und stehen damit im Widerspruch zur gängigen Marktlogik. Lange Öffnungszeiten sowie Regionalität tragen zum Erfolg bei.
Nach der gängigen Marktlogik dürfte es diese Lebensmittelläden nicht mehr geben. Nicht hier in Ardez, einem 450-Einwohnerdorf im Engadin, und auch nicht im nahen Avers, der mit 2000 Metern höchstgelegenen politischen Gemeinde der Schweiz mit nur 160 Einwohnern. Selbst dass sich in Leuggern im Kanton Aargau, einer Auspendlergemeinde mit 2000 Einwohnern unweit der deutschen Grenze, hinter der das Einkaufsparadies eidgenössischer Konsumenten ...