Eine zu hohe Nachfrage für zu wenig Hebammen: Im Elztal wird die Suche für Schwangere immer schwieriger. Besser sieht es bei den Gynäkologen aus – wenn man nicht im hinteren Elztal wohnt.
Weil viele Hebammen aufhören, müssen die verbleibenden mehr Frauen betreuen – und das bei hohen Versicherungsprämien und wenig Verdienst. Foto: Uli Deck (dpa)
Sie erinnere sich noch gut an ein Telefonat, bei dem sie herzlich lachte, als eine Frau sich meldete und sagte, sie käme gerade mit dem Schwangerschaftstest vom Klo, erzählt Hebamme Gabi Detel. Heute sei ihr nicht mehr zum Lachen zumute. Denn Frauen, die eine Hebamme suchen, müssen sich in der Tat sofort kümmern.
Detel betreut pro Jahr 120 Frauen und fährt oft 80 ...
Eine zu hohe Nachfrage für zu wenig Hebammen: Im Elztal wird die Suche für Schwangere immer schwieriger. Besser sieht es bei den Gynäkologen aus – wenn man nicht im hinteren Elztal wohnt.
