In Amerika wollen Milliardäre spenden. In Hamburg dagegen möchte der Geldadel protzen, schimpft Noch-Bürgermeister Ole von Beust. Die Kritisierten wehren sich.
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Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass sich Annemarie Dose und Ole von Beust demnächst am Strand von Sylt einmal über den Weg laufen werden. Ole von Beust, Hamburgs Noch-Bürgermeister, hat eine Wohnung auf der Insel, in die er sich immer gerne zurückgezogen hat, wenn ihm das Regieren in der Millionenstadt ein wenig zu rummelig wurde. Und Annemarie Dose, eine 82-jährige ebenso freundliche wie energische Dame, auch aus Hamburg, hat auch schon lange ein zweites Zuhause auf der Nordseeinsel.
Sie hat sich das sogar schon ein bisschen ausgemalt in Gedanken, dieses mögliche Treffen am Strand: Es rauscht, Wellen brechen, die beiden begegnen sich plötzlich. "Mistkerl", zischt die alte Dame, wenn sie sich das Aufeinandertreffen vorstellt. "Wenn ich ihn treffe, mache ich ihn zur Minna." ...