Wie zwei Jesiden nach ihrer Flucht 2014 in Umkirch leben und Angst vor einer Abschiebung haben
Sarhad und Suhaila Khudher Ilyas sind Geschwister – und Jesiden. 2014 flohen sie vor dem sogenannten Islamischen Staat. Jetzt leben sie in Umkirch – und fürchten die Abschiebung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Was im August vor zehn Jahren geschehen ist, hat das Leben von Suhaila Khudher Ilyas (33) und ihrem Bruder Sarhad (26) für immer geprägt. Heute leben die beiden in Umkirch in einer Containerunterkunft für Geflüchtete und erzählen von jener Nacht 2014, als ihre Flucht begann. Sie berichten von der Schlaflosigkeit und der wachsenden Panik – die ganze Zeit hören sie draußen Schießereien. Die Gefahr rückt immer näher.
Die Geschwister stammen aus dem Dorf Kodscho im Nordirak. In der Region hat die islamistische Terror-Organisation IS unfassbare ...