Willkommen auf der anderen Seite
Vier Männer und Frauen aus dem Breisgau verraten, warum sie den Osten für den Westen verlassen haben – oder umgekehrt im Osten gelandet sind.
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BREISGAU. Hüben und drüben: Nach der Wende sind so einige Ostdeutsche nach Südbaden gekommen – um hier zu arbeiten und heimisch zu werden. Genauso hat es aber auch Breisgauer in die neuen Bundesländer verschlagen. Einige von ihnen haben uns ihre Geschichte erzählt.
PEGGY SANDMANNNatürlich kann sich Peggy Sandmann, 1974 im thüringischen Gera geboren und in Wernigerode am Harz, keine 20 Kilometer von der innerdeutschen Grenze, aufgewachsen, noch an die Wende erinnern. Sie ging damals in die 9. Klasse. "Wir haben schon in den Wochen davor mitbekommen, dass sich was tut, dass viele unzufrieden sind." Aber sie und ihre Eltern hätten sich aus der Politik rausgehalten – und Montagsdemos habe es in Wernigerode nicht gegeben. "Die Grenze erlebten wir hautnah, fühlten uns nicht frei. Hörten vom Schicksal der Flüchtlinge, von Schüssen. Reisen waren nur gen Osten in ...