"Wir gehen sorgsam mit dem Geld um"
BZ-INTERVIEW: Christoph Jopen über ein schuldenfreies Offenburg, seine Rolle als Sparkommissar und Schulden, die sich lohnen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Mit 61 Millionen Euro Schulden im Rücken hat der Offenburger Gemeinderat 1999 ein ehrgeiziges Ziel beschlossen: Ende 2019 sollte die Stadt schuldenfrei sein. Dieses Ziel wird nun sogar gut fünfeinhalb Jahre früher erreicht. Der Gemeinderat hat am Montagabend ein Konzept entgegengenommen, durch das die Stadt bereits zum 1. Mai 2014 schuldenfrei wird und die alles in allem noch ausstehenden 18,3 Millionen Euro abtragen kann. Über ein schuldenfreies Offenburg sprach Helmut Seller mit Finanzbürgermeister Christoph Jopen.
BZ: Herr Jopen, ein halbes Jahr, bevor Sie in den Ruhestand gehen, konnten Sie als Finanzbürgermeister dem Gemeinderat einen Vorschlag zur vorzeitigen Entschuldung präsentieren. Geben Sie’s zu: Sie haben dafür in Ihren bald 24 Jahren als Finanzbürgermeister immer mal heimlich ein paar Euro auf die Seite gebracht...Jopen: (lacht): Klar, Sie kennen doch den Tresor in meinem Vorzimmer. Er steht immer offen und darum glaubte niemand, dort sei Geld drin. Nein, die Stadt hat in den vergangenen 15 Jahren einfach gut gewirtschaftet. Wir haben ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
