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Interview

"Wir müssen mehr forschen, um gezieltere Schutzmaßnahmen entwickeln zu können"

Hannes Koch
  • Sa, 07. November 2020, 21:33 Uhr
    Deutschland

BZ-Plus Die Maßnahmen gegen das Coronavirus greifen stark in Leben und Alltag ein, um Leben zu retten. "Vermeidbare Todesfälle sollte man niemals einfach hinnehmen", sagt die Ethikerin Sigrid Graumann.

Sigrid Graumann berät die Bundesregierung.  | Foto: Deutscher Ethikrat/Reiner Zensen
Sigrid Graumann berät die Bundesregierung. Foto: Deutscher Ethikrat/Reiner Zensen
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Warum gibt es bei fast inzwischen 11.000 Corona-Toten in Deutschland einen teilweisen Lockdown, während in manchen Jahren nach Schätzungen 25.000 Grippe-Opfer und im Schnitt 30.000 Sterbefälle durch Raucherkrebs in Kauf genommen werden? "Politik und Medizin fürchten sich vor dem Kontrollverlust", sagt dazu Sigrid Graumann, die im Deutschen Ethikrat sitzt.
BZ: Frau Graumann, als im April das öffentliche Leben in Deutschland wegen Corona zum ersten Mal weitgehend eingefroren wurde, sagte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble: "Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig." Jetzt gibt es neue Kontaktbeschränkungen. Teilen Sie Schäubles Zweifel?
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