BZ-Interview
Hansgrohe-Chef Gänßlen: "Wir müssen wachsam sein"
Fühlt sich der südbadische Armaturen- und Brausenhersteller Hansgrohe wegen der Übernahme eines Konkurrenzen durch Japaner bedroht? Siegfried Gänßlen äußert sich im BZ-Interview.
Sa, 25. Jan 2014, 0:00 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG/SCHILTACH. Der südbadische Armaturen- und Brausenhersteller Hansgrohe fühlt sich wegen der Übernahme des deutschen Konkurrenten Grohe durch die japanische Lixil-Gruppe und die Development Bank of Japan nicht bedroht. "Wegen dieses Zusammenschlusses sind in unseren Werken keine Arbeitsplätze in Gefahr", sagt Hansgrohe-Chef Siegfried Gänßlen. Mit ihm sprach Bernd Kramer.
BZ: Lixil hat mit der Development Bank of Japan ihren Konkurrenten Grohe im September gekauft. Grohe war mit 9000 Mitarbeitern schon vor der Übernahme deutlich größer als Hansgrohe mit rund 3500 Beschäftigten. Hat die Schiltacher Vorstandsetage nun Angst, vom Markt verdrängt zu werden?Gänßlen: Nein. Bei Lixil handelt es sich um einen Vollsortimenter, der von der Struktur her mehr unserer US-Mutter Masco gleicht als Hansgrohe. Unter Vollsortimenter versteht man einen Anbieter, der ...