"Wir sind ganz normale Menschen"

BZ-INTERVIEW mit Robert Ibig, Gründer und Leiter der DRK-Notfallbetreuung, über die Arbeit und die besonderen Anforderungen.  

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„Wir stehen den Hinterbliebenen bei“: Robert Ibig.   | Foto: ch.  Breithaupt
„Wir stehen den Hinterbliebenen bei“: Robert Ibig. Foto: ch.  Breithaupt

LAHR. Normalerweise leisten die Notfallbetreuer des Deutschen Roten Kreuzes ihre Arbeit im Hintergrund. Bei schweren Verkehrsunfällen – wie vor einigen Wochen auf der Autobahn bei Lahr – wird ihre Arbeit auch von der breiten Öffentlichkeit bemerkt: Vor Ort Hilfe und Stütze sein für Zeugen und Angehörige der Opfer. Die BZ-Mitarbeiterin Juliana Eiland-Jung sprach mit dem Leiter der Notfallbetreuung, Robert Ibig, über diese schwierige, ehrenamtliche Aufgabe.

BZ: Herr Ibig, Sie haben die Notfallbetreuung in Lahr vor fast 15 Jahren gegründet. Warum?
Ibig: Ich bin im Rettungsdienst tätig, und da kommt man immer wieder in Situationen, bei denen man denkt: "Jetzt wäre es gut, wenn noch jemand da wäre". Der ...

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