Einführung der 40-Stunden-Woche bei IKA
Wirbel um die neuen Arbeitsverträge
Die Geschäftsleitung der IKA-Werke in Staufen fordert von den Mitarbeitern im Stammhaus die 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich. Das brachte die Gewerkschaft IG Metall und den Betriebsratsvorsitzenden auf die Barrikaden.
Do, 26. Feb 2009, 20:22 Uhr
Staufen
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STAUFEN. Die IG Metall kritisiert die Leitung des Maschinen- und Labortechnikherstellers IKA heftig dafür, dass diese die rund 380 Angestellten des Staufene Werkes gebeten hatte, einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit von bisher 35 oder 37 auf 40 Stunden bei gleichem Lohn zuzustimmen. "Die IKA ist das Negativbeispiel in der Region, kein Unternehmen geht so mit seinen Mitarbeitern um", sagte Gewerkschaftssekretär Thomas Bittner gestern in Freiburg, während Geschäftsführer Andreas Reichert gegenüber der BZ seine Entscheidung als Standortsicherung verteidigte.
Bislang arbeitete das Gros der Mitarbeiter der IKA-Werke in Staufen 35 Stunden und ein kleinerer Teil der Belegschaft 37 Stunden pro Woche. Am Donnerstag vergangene Woche hatte die Unternehmensspitze um die beiden Geschäftsführer ...